ClaritasVocalis faszinierte mit zeitgenössischer Chormusik

Seinem Namen ClaritasVocalis macht das 2008 von seinem Dirigenten Uwe Heller gegründete Ensemble alle Ehre: stimmliche Helligkeit, transparente Klarheit, eine ausgewogene Balance. Seit 2011 hat der Kammerchor alle namhaften Chorwettbewerbe gewonnen, zuletzt 2014 den 9. Deutschen Chorwettbewerb. ... Bei der Alten Musik gefiel die entspannt fließende Tongebung, der ausgesprochen schöne, zentrierte Chorklang. Beeindruckend die sichere Intonation, die luftig mühelose Leichtigkeit, mit der die Schlussfuge im Vaterunser des Bach-Schülers Gottfried August Homilius hingetupft war. ... Bestechend schöne, klangvoll reine Harmonien in der (Spät-)Romantik: in Georg Schumanns "Und ob ich schon wanderte" oder Peter Cornelius`"Liebe, dir ergeb ich mich". ... Nach Lajos Bardos`flehendem "Libera me" waren die 350 Besucher zumal von den zeitgenössischen Chorwerken fasziniert. Der Pole Neske setzte zischendes Flüstern und Atemgeräusche ein. In einem gemeinsamen Glissando ließ er alle Stimmen "abstürzen" und sich im freien Fall meisterlich in einem exakt getroffenen Akkord fangen. Ein gewagtes Stück, aber gekonnt interpretiert, war Per Nørgårds "Wiigen-Lied".

Schwäbisches Tagblatt Tübingen, 13.03.2017

Raffinierte Chorkultur begeisterte erneut
Der Frankfurter Kammerchor ClaritasVocalis gastierte zum dritten Mal in der Mosbacher Stiftskirche

„ClaritasVocalis - der Name ist Programm und gleichzeitig eine Verpflichtung, der die Sänger mit Können und Sensibilität nachzukommen verstehen. Der vielfach bei bedeutenden Chorwettbewerben ausgezeichnete Kammerchor besticht mit einem wunderbar transparenten, wohlgerundeten Klang, der bei aller Raffinesse immer ganz natürlich bleibt. ... Zu seinem Mosbacher Konzert war der Chor mit einer beeindruckenden Männerriege angereist... die Soprane und Altstimmen wussten sich mit ihren klaren und intonationssicheren Stimmen ... zu behaupten und musizierten locker und souverän, ohne zu forcieren. ... CV ist bekannt dafür, dass sie ... gerne auch nicht so bekannte, aber nicht weniger reizvolle zeitgenössische Stücke in ihre Programme aufnehmen. ... Uwe Heller ist ein Dirigent mit einer sehr deutlichen, strukturierten Körpersprache. Während seine rechte Hand mit der Präzisision eines Schweizer Uhrwerks für rhythmische Klarheit sorgt, zeigt die linke das, was in den Noten steht...: den musikalischen Zusammenhang, den Fluss, die feinen Verbindungen. ... Seine Sänger folgten ihm traumhaft sicher. ... Langanhaltender Applaus...“

Rhein Neckar Zeitung, 17.10.2016

Der ideale Klangkörper
ClaritasVocalis beschließt den Konzertwinter der Passauer Musikfreunde

„... ein Chor von höchsten Graden prägten den Abgesang... . Die Zuhörer waren zuhauf ... gekommen. Man wusste wohl bereits vorab, dass vom eingeladenen Kammechor ClaritasVocalis aus Hessen höchste Gesangskunst, schier grenzenlose Gestaltungskraft, ein kaum zu erschöpfendes dynamisches Spektrum und pure Klangschönheit zu erwarten waren.
Noch so hoch angesetzte Erwartungen wurden in allem weit übertroffen.
Chorgründer Uwe Heller leitet ein Vokalensemble ... mit ... erstaunlich stilisischer Flexibilität und nahezu intonatorischer Unfehlbarkeit. Man versteht sich, denn schon minimalste Zeichengebung des Chorleiters zeitigt große Wirkung. Die Vokalisten reagieren seismographisch auf geringste Impulse des Dirigenten. Die Stimmen harmonieren in ihrer graden Führung perfekt. Werden zu einem einzigen Instrument. Zum Ideal eines Klangkörpers.“

Passauer Neue Presse, 11.04.2016

Ergreifende Klänge lassen Gesang und Wort verschmelzen

„... Mit einem vielseitigen und dramaturgisch überlegt augewählten Programm erlebte das Emsdettener Publikum ... Klangkraft und Helligkeit. ... Schon bald wurde deutlich, was ClaritasVocalis ausmacht: Es ist die Transparenz, die Ausgewogenheit der Stimmfarben und die wunderbare Leichtigkeit. Unter Uwe Hellers elegant sparsamen Dirigat gelang dem Ensemble scheinbar mühelos, den Charakter der Werke zu offenbaren. ... Die Symbiose von Klang und Wort zeugte von geistiger und musikalischer Reife. ... Schwerelos Jakub Neskes ‚Mironczarnia‘, sinnbildlich für die Leidenschaft des Chores für zeitgenössische Werke.“

Emsdettener Volkszeitung, 16.11.2015

Irisierend

„... beeindruckte das schon vielfach ausgezeichnete Ensemble ... mit einem denkbar anspruchsvollen A-cappella-Programm. … Ungemein klare Artikulation und kerzengerade Tongebung, die Texte bestens verständlich. … Auffallend war bald der große Ambitus der Choristen: von den sonoren Tiefen der Bässe bis hin zu den präzisen Höhen der Soprane. Feine Dynamik und Genauigkeit des rhythmischen Miteinanders. … Hinzu kam die stilistisch differenzierte Gestaltung der Motetten… . Die ausgezeichnete Auswahl verband dabei Bekanntes und Unbekanntes… . Irisierende Wirkungen, Abschnitte feinster Statik und reizvolle Klangreibungen zogen etwa in zeitgenössischen Kompositionen … in den Bann.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.10.2015

Frankfurter Chorstimmen, die verzaubern

„ClaritasVocalis steht für stimmliche Helligkeit, sprachliche Transparenz und Ausgewogenheit. … Doch der Kammerchor aus Frankfurt am Main setzt in allem noch eins drauf. Unter der Leitung von Uwe Heller verzaubern die Stimmen die zahlreichen Besucher in der Kilianskirche. … Natürlich musikalische Rhetorik … . Anton Bruckners ‚Ave Maria‘ wird zunächst in Frauen- und Männerstimmen fein getrennt seziert, es folgt eine Anbetung ohne weihevolles Wabern… . Das Madrigal wächst in weiten lichten Stimmbögen aus echter klangschöner Empfindung. Im Kirchenschiff verteilt ist dem Chor vor wellenartigen Sopran-Ostinati, Texteinsprenseln und intonatorisch heiklem Timbre nicht bange…. Intonatorisch bruchlos klappt die Ablösung von Männer- und Frauenstimmen..., romantisch schwelgend, aber nicht statuarisch entfalten sich dynamische Höhepunkte. … Beste englische Chortradition zelebriert ClaritasVocalis hier mit flexibler Stimmführung, solistischen Einsätzen und einem wohltuend tröstenden Gestus.“

Heilbronner Stimme, 19.10.2015

Sonor und zart
ClaritasVocalis beeindruckt im Speyerer Dom

„Stimmliche Helligkeit bedeutet der Ensemblename. Und eben diese ist in A-cappella-Werken aufs Schönste ausgebreitet worden. … Die Wechsel zwischen sonoren Männerstimmen und seraphisch zarten Frauen hatte aparten Reiz … . Das Ensemble gab insbesondere der Hochromantik … einen wunderbar reinen und edlen Schimmer. Wie auf Samt gebettet erklangen die Pianissimo-Harmonien … . Große Klangkunst war das immer wieder … . Ruhig flutender Wohllaut wurde dabei erzeugt in wunderbar leuchtenden Harmonien, wohlig abgerundet … .“

Rheinpfalz, 09.03.2015

Den Alten Meistern zur Ehre gereichen

„Adventsmusik vom Feinsten: ClaritasVocalis ... riss das Publikum mit Adventsliedern aus allen Epochen hin. ... Dieses Eliteensemble zündete sofort einen Funken, der einen beeindruckenden Abend lang anhalten sollte. ... So wurde jene Kristall-Klarheit, Transparenz und Reinheit des Klanges erzeut, welche die Presse dem Ensemble allenthalben bescheinigt. ... war doch die gewaltige Konzentration der Choristen auf ihre hochkomplexe Musik auch auf die Zuhörer übergesprungen. Begeisterter Applaus zum Schluss.“

Frankfurter Neue Presse, 15.12.2014

Mit der Lust am gemeinsamen Singen erfolgreich
Erster Preis beim Deutschen Chorwettbewerb für den Frankfurter Kammerchor ClaritasVocalis

„...der ambitionierte Name - er ist Anspruch, Versprechen, Programm: Dies bedeutet Transparenz und Helle statt Klangmassierung und Verschattung, hinzu kommen wie selbstverständlich wirkende intonatorische und rhythmische Präzision, dies alles in einem leuchtend ausschwingenden Klangbild, das schwebendes Piano mit kraftvollem Forte verbindet.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.07.2014

Ein Klangjuwel für den Rotary Club
Frankfurter Chor begeisterte beim Benefizkonzert im Autohaus Nord in Marburg

„Stehende Ovationen gab es am Samstagabend für das Ensemble ClaritasVocalis. ... Das Ensemble ClaritasVocalis ... ist ein echtes Juwel: funkelnde Klarheit, strahlende Reinheit, leuchtender Klang. Der Chor sang mit viel Ausdruck und Sensibilität und überzeugte durch absolut sichere Intonation, ausgefeilte Dynamik und beste Textverständlichkeit.“

Oberhessische Presse, 24.06.2014

Unvergleichliche Strahlkraft
Das Ensemble von ClaritasVocalis präsentierte ein Konzert, das unter die Haut ging

„ClaritasVocalis bestechend durch Klarheit, Reinheit und Schlichtheit... . Der Chor reagierte sehr fein auf die sehr sparsamen Bewegungen des Dirigenten, er zeigte hauchzarten Gesang, präzise und hervorragend akzentuiert. ... Bester Hessischer Kammerchor brillierte mit unvergleichlicher Strahlkraft, einer großartigen Präzision und durch absolut sichere Intonation bei den besonderen Herausforderungen zeitgenössischer Musik. ... Mit Clytus Gottwalds 16-stimmiger Bearbeitung von Webern bot das Ensemble unter einem präzisen Dirigat eine berührende Interpretation, die unter die Haut ging.“

Frankfurter Neue Presse, 24.10.2013

Licht und Klarheit in wunderbarer Harmonie
ClaritasVocalis beeindruckte mit feinsinniger Chorkultur

„… Der Name des 2008 gegründeten Chores ist Programm: Stimmliche Transparenz, ein schlanker Chorklang von intensiver Leuchtkraft zeichnen ClaritasVocalis aus. … Bezirkskantor Bernhard Monninger ergänzte das ebenso einfallsreich wie sorgfältig zusammengestellte Programm von ClaritasVocalis (zu dem es übrigens auch ein vorbildlich gestaltetes Programmheft gab). … ClaritasVocalis gelang eine besonders eindrucksvolle Demonstration seiner feinsinnigen Chorkultur: Schwerelos, weich und warm, aber bei Bedarf auch kraftvoll. … Auch bei einer weit im Raum verteilten Aufstellung … blieben Intonation und rhythmischer Zusammenhalt makellos, gelangen Schlüsse von bestechender Präzision. Mit dem 16-stimmigen ,Sommerabend‘ von Anton Webern (1883-1945) in einer Bearbeitung durch Clytus Gottwald (*1925) ging ein bemerkenswertes Konzert zu Ende, das nicht nur einen interessanten Ausschnitt der zeitgenössischen Chorliteratur zeigte, sondern auch einen beeindruckend leistungsfähigen Kammerchor, der nicht nur mit seinem kultivierten Klang, sondern auch mit einer höchst stimmigen Gesamtkonzeption begeisterte.“

Rhein-Neckar-Zeitung, 30.09.2013

Kirche von „Nordlichtern“ durchflutet
22. Brandenburgische Sommerkonzerte waren in Wittenberge zu Gast

„Kristallklar hallten die Stimmen der Sängerinnen und Sänger durch das Gotteshaus.“

Märkische Allgemeine, 06.08.2012

Abschlusskonzert mit grandioser Chormusik und starken Auftritten

„Ein Experiment ... fand am Sonntagabend mit einem wunderbaren Konzert in der vollbesetzten Mälzerei seinen krönenden Abschluss. Zum ersten Mal war ... das kleine Mosbach zum Schauplatz eines Internationalen Wettbewerbs für Kammerchöre geworden. Den Initiatoren war es gelungen, mit Frieder Bernius und Marcus Creed zwei Chorspezialisten der absoluten Weltspitze als Juroren zu gewinnen.
Fünf Spitzenchöre aus Mannheim, Frankfurt, Guelph/Kanada, Kaunas, Litauen und Detmold hatten in Vor- und Finalrunde mit Können und Einfallsreichtum um die Preisträgerplätze gekämpft. Zur Abschlussgala kamen noch einmal alle fünf teilnehmenden Chöre zusammen und konnten sich ganz ohne Wettbewerbsdruck von ihren besten Seiten zeigen. ...
Keine leichte Aufgabe für die Juroren, unter fünf Chören mit so gleichmäßig hohem Niveau Preise zu verteilen. Jeder Chor hatte seine eigenen Stärken und punktete auf seine Weise mit sorgfältig ausgewählten Stücken, hoher Klangkultur, einfallsreicher Choreographie und beeindruckenden Höchstschwierigkeiten. ...
ClaritasVocalis aus Frankfurt (Leitung Uwe Heller), die in der Vorrunde mit einem grandiosen modernen Stück für atemlose Stille gesorgt hatten, ... begeisterten im Abschlusskonzert.“

Rhein-Neckar-Zeitung, 02.05.2012

Klangkunst auf höchstem Niveau
Internationaler Wettbewerb für Kammerchöre: Erfolgreiche Premiere bot vorzügliche Chorkunst

„Ein seltenes kulturelles Highlight kann Mosbach nun neu verbuchen: Einen Internationalen Kammerchorwettbewerb, dessen Premiere mit großem Erfolg und interessierter Hörerbeteiligung über die Bühne ging. ...
Fünf profilierte Kammerchöre wurden eingeladen. ... Hochanspruchsvolle Werke waren das allesamt, die gesungen wurden. ...

Erst 2008 von seinem Dirigenten Uwe Heller gegründet, erzielt ClaritasVocalis aus Frankfurt, seinem Namen getreu, wunderbar leuchtende und präzise ausgehörte Klänge. Dies kam vor allem Schütz zugute, der in schwebender Schönheit erklang. Zwei Stücke lettischer Komponisten zeigten opulente Klangqualität. Das Brahmssche Pflichtstück wurde mit großer Genauigkeit gemeistert, und in Saterens "The Works of the Lord" kamen moderne Chortechniken aufs Schönste zu ihrem Recht.“

Rhein-Neckar-Zeitung, 30.04.2012

Wettbewerb sorgt für internationales Flair
Kammerchöre aus Kanada, Litauen und Deutschland wetteifern in der Stiftskirche Mosbach

„Einen "Internationalen Wettbewerb für Kammerchöre" veranstaltet die Stadt Mosbach in Zusammenarbeit mit dem Chorverband Mosbach. ...

Dem Vorbereitungsteam ist es gelungen, internationale Spitzenchöre in einem Wettbewerb und einer Konzertgala zusammenzuführen.

Auch die Jury ist prominent besetzt: Mit dem Engländer Marcus Creed, der das SWR-Vokalensemble leitet, und dem Leiter des Stuttgarter Kammerchores, Frieder Bernius, konnten zwei Größen von internationalem Rang gewonnen werden.

Neben drei deutschen Chören, nämlich ClaritasVocalis aus Frankfurt ... haben sich der Chor Kamertonas aus Kaunas/Litauen und die University of Guelph Chamber Singers aus Cambridge/Kanada qualifiziert.“

Rhein-Neckar-Zeitung, 10.03.2012

Schöpfungsgeschichte als musikalischer Höhepunkt
Es gab stehende Ovationen

„... Mit dem jungen, aber bereits sehr arrivierten Dirigenten Uwe Heller sollte das Unterfangen gelingen. … Neben den Chören der Sängervereinigung selbst wirkte noch der Kammerchor ClaritasVocalis aus Frankfurt und die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg mit. Dass hier eine fundierte Harmonie zwischen dem Kammerchor ClaritasVocalis und dem Chorleiter besteht, durfte als vorausgesetzt gelten, wurde der mittlerweile sehr erfolgreiche Chor doch von Uwe Heller ins Leben gerufen. … Für die Solo-Parts konnte er zudem Heike Heilmann (Sopran), Christian Dietz (Tenor) und Christoph Kögel (Bass) gewinnen.
Fulminant war auch gleich die Eröffnung: Das „Chaos“, wie der Zustand der Finsternis in der Tiefe des Raumes beschrieben war, galt es umzusetzen. … Das begeisterte Publikum spendete stehende Ovationen.“

Frankfurter Neue Presse, 04.11.2011

Krönendes Finale des Jubiläumsjahrs
Haydns Schöpfung beschert großen Auftritt - und dem Publikum einen Hörgenuss

„Mit der Schöpfung von Joseph Haydn als Höhepunkt des Jubiläumsjahrs hatte sich die Sängervereinigung ein wahrhaft hohes Ziel gesetzt. Gilt doch die musikalische Beschreibung der „Entstehung der Welt“ als besondere Herausforderung für Chor, Orchester, Solisten - und nicht zuletzt für einen Dirigenten. ... und um es vorwegzunehmen: Mit dem fulminanten Konzertabend im voll besetzen Gotteshaus setzte die Sängervereinigung Egelsbach einen weiteren Markstein in ihrer Geschichte.
Neben den Chören der Gastgeber wirkten der Frankfurter Kammerchor ClaritasVocalis und die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg mit. ... Die Solo-Parts übernahmen Heike Heilmann (Sopran), Christoph Kögel (Bass) sowie Christian Dietz (Tenor), der kurzfristig für den erkrankten Georg Poplutz eingesprungen war. Kraftvoll war die Eröffnung - ein echtes „Chaos“, so wie in der Ur-Finsternis in den Tiefen des Weltalls. Orchester, Chor und Solisten ...: Sie alle versuchte Dirigent Heller in geordnete Bahnen zu lenken. ... Die Russische Kammerphilharmonie setzte perfekt dazu ihre instrumentalen Akzente - alle „wohl geführt wie von Gottes Hand“ durch Uwe Heller.
Ende des ersten Teils - ergreifende Stimmung. „Darf man jetzt applaudieren?“, schien die unausgesprochene Frage. Bis jemand im begeisterten Publikum den Mut fasste und loslegte, prompt fielen alle in den tosenden Applaus ein.
Im dritten Teil lässt Haydn seine Schöpfungsgeschichte noch einmal zur Hochform auflaufen und fordert somit allen Mitwirkenden ein weiters Mal alles ab. ... Das finale „Singt dem Herren alle Stimmen“ vereinte Chor, Orchester und Solisten ein letztes Mal im - nunmehr geordneten - Jubilieren.“

Offenbach Post, 01.11.2011

”Auf Anhieb zum Titel. Der Chor ist speziell - und erfolgreich.“

Frankfurter Rundschau, 05.10.11

Viertes Hessisches Chorfestival fand großen Anklang

Den Sonderpreis des Hessischen Ministerpräsidenten gewann der Chor ClaritasVocalis aus Frankfurt. Staatsminister Axel Wintermeyer gratulierte dem Dirigenten Uwe Heller persönlich, ebenfalls Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Hans-Georg Brum.

„Spannend wurde es für die Zuhörer bei der Verleihung des Sonderpreises des Ministerpräsidenten. Den atemlos lauschenden Besuchern wurde bei diesem Wettstreit ein gesangliches Finale der Extraklasse geboten: Der 21-köpfige gemischte Chor präsentierte sich zum Schluss bei seinem Vortrag „The Works of the Lord“ in exzellenter Form. Hier stimmte alles: Die Präzision, die Solisten, alle Sängerinnen und Sänger dieses Chores bewegten sich auf allerhöchstem Niveau.
… Aus den Händen von Staatsminister Axel Wintermeyer erhielt Dirigent Uwe Heller für diese hervorragende Leistung den Sonderpreis des Ministerpräsidenten. Und zur großen Freude aller im Saal gab es noch eine ebenso bewegende Zugabe mit „A mother raised her son“ von Juris Vaivods.“

Oberurseler Woche, 22.09.2011

Gesang aus 1300 Kehlen

Die Brunnenstadt war für einen Tag hessische Chorsänger-Stadt.
Aus dem gesamten Bundesland kamen am Samstag Chöre nach Oberursel, um gemeinsam das 4. Hessische Chorfestival zu feiern.

„… und über 30 Chöre mit insgesamt weit mehr als 1300 stimmgewaltige Interpreten waren gekommen. Wer am Samstag an der Stadthalle, der Christuskirche oder der Hospitalkirche vorbeikam, wurde schnell angesteckt von der fröhlichen Stimmung. ...
Auch wenn der Festivalgedanke dominierend war, sollen die Sieger des ausgeschriebenen Preises des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier ... nicht verschwiegen werden. Den Pokal konnte sich der Kammerchor ClaritasVocalis unter der Leitung von Uwe Heller sichern.“

Frankfurter Neue Presse, 18.09.2011

Konzentration und Kuckucksrufe

"Von Bach bis Pop" lautete das ungewöhnliche Motto der diesjährigen "Nacht der Chöre" des Lions Club Bad Homburg Weißer Turm. Das lockte Hunderte von Interessierten.

„In St. Marien war am Freitagabend längst jeder Platz belegt und noch immer drängten die Menschen nach, um wenigstens einen Stehplatz zu ergattern, denn verheißungsvoll war das Programm. St. Marien war so voll, dass viele Gäste dem Konzert stehend beiwohnten.

ClaritasVocalis, ihrem Namen alle Ehre machend, sangen unter Leitung von Uwe Heller in bestechend schlichter Klarheit unter Ausschöpfung eines sehr großen Tonumfangs und besonders differenzierten Klangvolumens Werke von fast ausschließlich im 20. Jahrhundert wirkenden, dem Publikum noch unbekannten Komponisten.
Großartig, wie in dem vier- bis achtstimmigen Werk "Sleep" von Eric Whitacre (*1970) die letzten Töne, ersterbend, sich im Nichts auflösend dennoch klingen.
Beeindruckend auch im achtstimmigen "O Crux" von Knut Nystedt (*1915), wie die Frauenstimmen zu Beginn, später auch Tenor und Bass in absoluter Reinheit drei Halbtöne übereinander zu setzen in der Lage sind.
Das ist anspruchsvolle Sangeskunst auf sehr hohem Niveau.“

Frankfurter Neue Presse, 22.08.2011

Großer akustischer Genuss

„In der großen Pfarrkirche St. Maria Magdalena wussten die stimmgewaltigen, erfahrenen Sänger um Uwe Heller am Samstagabend zu begeistern, was sich am Ende des rund zweistündigen, beeindruckenden Konzerts in einem lang anhaltenden Applaus niederschlug.

Unter dem Thema „Nordlichter & Amerika“ stand das Konzert des Frankfurter Kammerchores ClaritasVocalis beim Benefizkonzert zum Erhalt der Gernsheimer Pfarrkirche.
„Die Musik soll uns nun in den Sonntag hinein begleiten“, sagte Pfarrer Schaefgen zu Beginn, und man sah in seinen Augen die Freude über den zu erwartenden Auftritt des neunzehnköpfigen Ensembles, dem er schon zuvor gelauscht hatte.

Es war wirklich ein Genuss für die Ohren. Hervorragend abgestimmt war das Zusammenspiel der Stimmen, die die Klangräume in der Pfarrkirche bestens ausnutzten. Noch sekundenlang nach Beendigung eines Stückes hallten die letzten leisen Töne nach und sorgten für stummes Staunen bei den Zuhörern. Aufmerksam, ja fast andächtig verfolgten sie die sechzehn dargebotenen Stücke, so dass man selbst in den letzten Reihen noch das Rascheln vom Umblättern der Notenseiten vernehmen konnte.

Hauptsächlich aus unbekannten a-cappella-Stücken von wenig bekannten Komponisten bestand das Programm von ClaritasVocalis.
Heller achtete darauf, sein Ensemble immer wieder räumlich umzuordnen, was gerade bei den vorgetragenen Soli beeindrucken sollte.
Für die Besucher des Konzertes war der Abend ein großer akustischer Genuss, den sie mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werden und für den der Chor mit großem Applaus belohnt wurde.“

Darmstädter Echo, 25.05.2011

Von Amerika kann man was lernen

„Zahlreiche nordische Namen schmückten das Programm des Konzerts in der Heiliggeistkirche Frankfurt mit diesem außergewöhnlichen Chor. Auch wenn man Werke wie "Taaveti laulud" von Cyrillus Kreek oder "Jordens oro viker" von Ludvig Norman wohl noch nie vorher gehört hatte, fiel doch der ungemein saubere und feine Zusammenklang dieser Chorstimmen angenehm auf.

Ein Orientierungspunkt waren die fünf Spirituals in der Bearbeitung von Michael Tippett. ... Sie wollen aber mit Sorgfalt und Anmut gesungen werden, wie die überzeugende Vorstellung von ClaritasVocalis verriet.“

Frankfurter Neue Presse, 24.02.2011

 
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